(Ursprünglich am 20. August 2020 publiziert)
Wie Sie eine gut strukturierte Beschreibung verfassen, konnten Sie bereits im Blog Wie strukturiere ich meine Beschreibung für den maximalen Erfolg? entnehmen. Nun befassen wir uns damit, wie dieser für die Suchmaschinen interessant wird. (Unser Beispiel anhand von Google)
Hierbei kommt den meisten ein liebloser Text mit aneinandergerieten Keywords in den Sinn. Grundsätzlich ist ein SEO Text genau das, was sein Name aussagt, nämlich einen für die Suchmaschinen optimierter Text. Um es anders zu formulieren, ist es ein Text, der darauf ausgelegt ist, damit ihre Kurse, Events und Seminare von Suchmaschinen wie Google gefunden zu werden.
Bei der Verfassung Ihres Beschreibungstextes (Wie strukturiere ich meine Beschreibung für den maximalen Erfolg?) haben Sie bereits Ihr Angebot ausführlich beschrieben. Sie sind auf die unterschiedlichen Themen eingegangen, mit denen Sie sich im Angebot befassen, deren Anwendungsgebiet und auf die unterschiedlichen Weiterbildungsmöglichkeiten.
Dies ist nicht nur für Ihre potenziellen Kunden von Vorteil, sondern auch für Google. Ihre Beschreibungen werden von Google indexiert, hierbei spielt es keine Rolle was für eine Länge Ihr Text hat, denn die Algorithmen von Google sind vielfältig ineinandergreifend, dass eine bestimmte Wortlänge nicht bevorzugt wird. Zur Beurteilung der textlichen und inhaltlichen Relevanz ist die Wortanzahl eines Textes primär nicht massgeblich. Google achtet und honoriert vielmehr exklusive, hoch qualitative, attraktive und gute Inhalte.
Was Ihre USP’s sind, haben Sie bereits mit dem Blog «Wie strukturiere ich meine Beschreibung für den maximalen Erfolg?» verfasst. Wichtig ist, dass Sie den Text so geschrieben haben, als wären Sie der Kunde.
Legen Sie die Keywords pro Angebot fest, nach denen Ihre Kunden suchen. Verwenden Sie diese nicht nur im Text selbst, sondern auch im Angebotsnamen, in der Bilderbezeichnung (Alternativ Text) und den Videos. Mit dem Verwenden von Synonymen verschaffen Sie dem Leser auch einen Abwechslungsreichen und spannenden Text. Seien Sie jedoch mit der Verwendung von Synonymen vorsichtig, der Text sollte einfach und leicht zu lesen sein.
Früher galt die Keyword dichte als Rankingfaktor bei Google. Diese Zeiten haben sich zum Glück geändert, den die lieblos aneinander gereihten Keywords verhalfen nicht wirklich zu einem gut lesbaren oder kundenfreundlichen Text.
Abgelöst wurde dies durch WDF*IDF. Dies ist ein in der Suchmaschinenoptimierung häufig verwendetes Tool, welches das Verhältnis zu anderen Blogs und Webseiten berechnet.
Die Häufigkeit aller Worte berechnet das WDF welches für „Within Document Frequency“ steht. Mit dem Wert von IDF (Inverse Document Frequency) wird in einem Dokument die Gewichtung eines Wortes bezeichnet. Einfacher formuliert berechnet die Formel wie sich Ihr Text im Vergleich zu anderen Texten zum selben Thema beziehungsweise den Keywords verhält und welche weiteren Schlüsselwörter in diesem Themenzusammenhang in welchem Verhältnis vorkommen sollten. Hierfür gibt es zum Glück Tools wie Content Success. Diese Analyse hilft Ihnen dabei wichtige Begriffe für Ihren SEO-Text zu finden. So können Schlagwörter herausgefiltert werden, die in Ihrem Text zum entsprechenden Thema häufig vorkommen, aber nicht in jedem Text zum Thema im Web zu finden sind.
Folgenden Regeln sind für den Umgang mit Schlüsselwörtern in SEO-Texten Goldwert.
Verwenden Sie Überschriften, denn Google nutzt diese, um Inhalte besser zu verstehen. Dieser Vorteil dient auch Ihren Lesern. Erstellen Sie eine sinnvolle Gliederung der Überschriften, welche den Hierarchieebenen entsprechen. Versuchen Sie die für Keywords in den Überschriften aufzunehmen.
Verfassen Sie den Text ausführlich und ansprechend. Erweitern Sie diesen mit den passenden Suchbegriffen, denn nicht alle suchen nach den gleichen Keywords.
Gute Texte haben in der Regel viele Wörter – beachten Sie, dass diese gut lesbar sind. Im besten Fall hat dies noch keiner Ihrer Mitbewerber so ausführlich, gut und strukturiert erfasst! Verschaffen Sie Ihren Lesern ein AHA-Erlebnis, in dem Sie ihm Informationen geben, an die er zuvor nicht gedacht hatte. Jeder Text sollte einmalig sein und einen Mehrwert bieten. Kopieren Sie keine Absätze oder Sätze von anderen Webseiten. Vermeiden Sie darum den Gebrauch von Standardtexte/Textbausteine oder immer wiederkehrende Phrasen sowie Textabschnitten, denn dies birgt die Gefahr des Vorhandenseins von identischen Inhalten auf einer oder mehreren Webseiten.
Lassen Sie Ihre Angebote von Partnern, Sponsoren etc. auf dessen Seiten verlinken. Natürlich sind auch interne Links vorteilhaft, denn sie nützen nicht nur der vereinfachten Navigierung durch Ihre Webseite, sondern verhelfen auch dabei, eine gewisse Struktur einzuhalten und sind ganz nebenbei auch noch relevant, wenn es darum geht von Google und co höher gerankt zu werden.
Abgesehen von den Besuchern auf Ihrer Internetseite, mögen auch Suchmaschinen keine langsamen Webseiten. Vermeiden Sie das Hochladen von unkomprimierten und code-skalierten Bildern und überladen Sie Ihre Seite nicht mit tausenden von unnötigen Skripten. Um die Ladezeiten im Auge zu behalten ist zum Beispiel Google PageSpeed ein nützliches Tool. Hier erhalten Sie im Anschluss an die Analyse eine detaillierte Auswertung mit Tipps, wie Sie die Ladezeit verbessern können.
Früher war es gang und gäbe unschöne SEO Texte in weisser Farbe auf weissem Hintergrund zu verstecken oder dies über die Anweisung display: none zu tun. Von kurzer Dauer könnten Ihnen diese Tricks auch helfen. Doch kommt Ihnen Google und co. auf die Schliche, löschen diese Ihre Seite komplett aus dem Index. Deshalb halten Sie sich besser an folgende Punkte:
Hier finden Sie einige Tools, die Ihnen helfen werden:
Testen Sie Ihren Blog Beitrag auf SEO
Behalten Sie die Ladezeiten Ihrer Seite im Auge
Wichtige Begriffe für Ihren SEO-Text zu finden